|
Samstag, 21. April 2007 |
Münster. Wer bis zum 30. Juni den Frühling fotografisch einfängt, kann unter anderem eine Spiegelreflexkamera von Nikon gewinnen. Der Foto-Wettbewerb läuft im Rahmen der Aktion "Münster bekennt Farbe". Bis zu zehn Blumenbilder können auf der Internetseite http://muenster-bekennt-farbe.de hochgeladen werden. Zur Inspiration sind dort auch bereits viele Motive zu sehen. |
|
Alte Bleiche wird neu belebt |
|
Samstag, 21. April 2007 |
Seihof-Teich
Roxel - Seit mehr als einem Jahr macht Elisabeth Kortmann fast jeden Tag einen Spaziergang zum Roxeler Seihof- Teich. Denn das Wiederaufleben des fast in Vergessenheit geratenen Teiches, in dem sie einst ihre Wäsche wusch, macht der 91-Jährigen Anwohnerin sichtlich große Freude. Am Samstag konnte sie wieder "Neues vom Teich" bestaunen: Denn da stellten 22 Bürger einen stabilen neuen Zaun auf. Außerdem nahmen die Bürger, die überwiegend aus dem Heimat- und Kulturkreis Roxel stammten, verschiedene Pflegearbeiten vor. Rund ein Jahr hatte der Verein für den neuen Zaun gespart und zudem viele Arbeitsstunden in die Pflege der so genannten "Alten Bleiche" investiert.
Besonders hervorgetan hatte sich dabei Heinz Beilker. "Er kommt zu allen Arbeitseinsatzen und weiß auch, wie es geht", schwärmt Gabriele Sürig von den fachkundigen Arbeiten des Ehrenamtlichen.
Wildblumenwiese
Die "Teich-Koordinatorin" des Heimat- und Kulturkreis freute sich auch sehr darüber, "dass so viele Politiker unsere Arbeit unterstützen und dadurch Zeichen setzen". Auch finanziell übrigens. Der Albachtener Gärtner Jürgen Holstiege stiftete übrigens einen romantischen Brautbogen. "Geplant ist zudem, eine Allee des Miteinanders zu pflanzen", so Sürig. Doch vorher müssten Müll und diverse Altlasten von Fachleuten entfernt werden. Dann wäre auch genug Platz für die Idee der örtlichen Politiker, dort gemeinsam eine Wildblumenwiese für die Entente Florale zu pflanzen. |
|
|
Freitag, 20. April 2007 |
Staudenfreunde: Börse auf Hof Eggert
Münster-Mecklenbeck. Die Staudenbörse der Regionalgruppe Münsterland der Gesellschaft der Staudenfreunde steht in diesem Jahr unter dem Motto "Münster bekennt Farbe",mit dem sich die Domstadt am Europa-Wettbewerb "Entente Florale" beteiligt. Die Börse findet am Samstag (21. April) ab 14 Uhr auf dem Mecklenbecker Hof Eggert (Schlautstiege 46 a) statt. Geboten werden Gartenfreunden an etlichen Ständen alle Arten von Stauden. "Neben Klassikern wie Rittersporn, Phlox und Roter Sonnenhut gibt es auch vielseitig zu nutzende Modepflanzen wie den Bärlauch sowie Staudenraritäten wie die Krötenlilie, den Rotblättrigen Wiesenkerbel und die Blaue Lobelie, die oft schwer zu finden sind", heißt es in einer Mitteilung der Regionalgruppe.
|
weiter …
|
|
|
Freitag, 20. April 2007 |
Rohstoff Raps
Münster - Auf mehr als 200 Hektar steht schon jetzt der Raps auf dem Stadtgebiet Münsters in voller Blüte. "In den winzigen schwarzen Körnern steckt der Biotreibstoff der Zukunft" teilte gestern der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Münster, Heinz- Georg Buddenbäumer, in einer Presseerklärung mit. Münster blühe dank der Rapspflanzen auf. Die gelb leuchtenden Felder der Landwirte seien auch ein Beitrag zur Entente Florale. Der nachwachsende Rohstoff Rapsöl dient einer breiten Palette von Produkten: Biodiesel, Hydrauliköle, Lacke, Farben, Kerzen, Medikamente, Kunststoffe. |
|
Grüne Plattform über Baum und Blatt |
|
Freitag, 20. April 2007 |
Studienprojekt bei der Landschaftsökologie
Münster - Wissen über Wälder, das wollen Studierende der Landschaftsökologie der Uni Münster vermitteln. Im Rahmen eines Studienprojektes erstellten sie eine Informationsplattform für das Internet, die Bäume und Blätter in und um Münster beleuchtet. "Eine exemplarische Umsetzung", so erklärt Raimund Henneken den Anspruch der Projektarbeit, "die Anstoß geben soll für mehr Information, von der Waldbesitzer genauso wie Waldbesucher profitieren können". Begeistert zeigt sich Forstamtsleiter Klaus Paschke, der das Konzeptpapier entgegen nahm: "Eine gelungene Darstellung, von der wir sicher bestimmte Dinge übernehmen werden." Denn das ist der Grund, weshalb das Forstamt, die Stadt Münster sowie die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW als Kooperationspartner des Wald-Zentrums der Universität den Studienbericht in Auftrag gegeben haben: Zu prüfen inwieweit und mit welchen Mitteln Wissenslücken zum Thema Wald geschlossen werden könnten. |
|
So sympathisch - alle lieben die "Traumstadt Münster" |
|
Donnerstag, 19. April 2007 |
-bn- Münster. Da sag noch einer was vom drögen Münster: Der Sympathiewert der Stadt lässt den landesweiten Durchschnitt weit hinter sich. Bei einer Meinungsumfrage von Innofact vergaben 1000 Befragte die Sympathienote 6,7 (bei zehnmöglichen Punkten). Im Schnitt kamen NRW Städte nur auf die Note 5,8. FDP-Fraktionschefin Carola Möllemann-Appelhoff sprach denn gestern auch gleich von der "Traumstadt Münster". Wenn es um Lebensqualität geht und um das Stadtbild, hängt Münster im Meinungsbild der NRW-Menschen Köln, Aachen und Dortmund locker ab. Allerdings ergab die Umfrage auch, dass man gemeinhin Köln (6,5 Punkte) für etwas bedeutender hält als Münster (6,0).
|
weiter …
|
|
Wissenswertes rund um den Wald in Münster |
|
Donnerstag, 19. April 2007 |
Landschaftsökologie-Studenten erarbeiteten Internetplattform
-fz- Münster. Der Münsteraner an sich ist sehr am Wald interessiert, weiß aber über den stadtnahen Forst relativ wenig. So ergab es 2006 eine Befragung von 1500 Bürgerinnen und Bürgern, die im Rahmen eines Studienprojekts zum Thema "Nachhaltige Bewirtschaftung stadtnaher Waldökosysteme" durchgeführt wurde. In einem Nachfolgeprojekt des Wald-Zentrums der Universität Münster haben sich deshalb vier Studierende der Landschaftsökologie an die Erarbeitung einer Informationsplattform gemacht. Das Ergebnis ihres Studienprojekts, das unter der Leitung von Dr. Thorsten Mrosek stand, präsentierten die Studierenden am Donnerstag drei Projektpartnern des Wald-Instituts, dem städtischen Amt für Grünflächen und Umweltschutz, dem Forstamt Münster und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW.
|
weiter …
|
|
|
Dienstag, 17. April 2007 |
Grünflächen-Unterhaltung mit und ohne Noten an drei Juni-Samstagen
Von Maria Meik Münster. Diese Grünflächen- Unterhaltung dürfte der Hit werden. Doch dafür müssen die Münsteraner erst einmal aus den Sträuchern kommen und Aufstellung nehmen in der Promenade, wo Musik Trumpf ist! Und die liegt am 2.,9. und 23. Juni (jeweils Samstag) zwischen 15 und 18 Uhr in der Luft, wenn für den Europäischen Wettbewerb Entente Florale ein zackiger Marsch geblasen wird, oder Chöre diesem prächtigen Grüngürtel mit einem Lied Danke sagen. Lust mit der Querflöte oder Gitarre in der Promenade aufzukreuzen? Als Solist oder mit Ensemble, als Kindergartengruppe oder Seniorenorchester mitten im Grün neben den "6-Zylindern" aufzutreten - es ist alles drin beim Musikmarathon für die "Entente Florale", bei dem Mensch, Musik und Natur die erste Geige spielen. |
weiter …
|
|
|
Dienstag, 17. April 2007 |
Entente Florale
Von Heiko Ostendorf Münster - Münsters Promenade soll im Juni drei Samstage lang beben. Denn der Künstler Thomas Nufer will Musikgruppen aus der Region auf dem fünf Kilometer langen Grünstreifen verteilen, um Münsters Teilnahme am europäischen Wettbewerb "Entente Florale" zu unterstützen. "Das soll die Menschen begeistern", sagt er. "Grünflächen- Unterhaltung", hat Nufer das Projekt des Umweltamtes getauft - und nimmt damit die Fachbezeichnung für die Parkpflege augenzwinkernd wörtlich. Ganz im Sinne der Natur sollen keine Stromkabel gelegt, keine Würstchen gebraten und keine Getränke verkauft werden.
Musiker gesucht
Es soll ganz leichtfüßig und improvisiert wirken", meint Nufer. Für die Entente-Jury wird diese rekordverdächtige Aktion auf Film und Fotos festgehalten. Aber um alle 100 Meter eine Band zu postieren, fehlen noch über 50 Musikgruppen. Von Kindergärten über Chöre bis hin zu Einzelmusikern ist jeder eingeladen, betont Nufer. Am 2., 9. und 23. Juni sollen jeweils 45 Ensembles die Promenade bevölkern. Der Musiker Antonio Amoroso servierte gestern am Buddenturm mit seinen Schülern schon mal einen Vorgeschmack. Interessierte sollten sich bis zum 18. Mai bei Nufer melden: Telefon 02 51/2 23 59 oder per E-Mail:
Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
|
|
|