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Kleingärten mit Integrations-Charakter
Sonntag, 11. Juni 2006

„Tag des Gartens“ in der Anlage „Großer Dahlkamp“/Reismann pflanzt Baum

Münster K Strahlender Sonnenschein, viel Grün und frische Luft – das findet sich in Münster vor allem in den zahlreichen Kleingartenanlagen. Vor allem in den vergangenen zwei Jahren ist die Nachfrage nach Kleingärten stark gestiegen. Dabei spielt in erster Linie die wachsende Wertschätzung von naturbelassenem Obst und Gemüse eine Rolle, daneben sind es vor allem junge Familien, die ihren Kindern einen Garten bieten wollen.


Um die Bevölkerung in Münster noch stärker auf das Kleingartenwesen in Münster aufmerksam zu machen, wurde am Sonntag in der Kleingartenanlage „Große Dahlkamp“ an der Wolbecker Straße der „Tag des Gartens“ gefeiert. Er wird unter der Schirmherrschaft des Stadt- und Bezirksverbands der Kleingärtner einmal jährlich in einem der 54 Vereine in Münster ausgetragen und steht allen Kleingärtnern sowie Interessierten offen.

Stärker ins Bewusstsein

In seiner Eröffnungsrede stellte der Vorsitzende des Stadt- und Bezirksverbands Münster, Hans-Peter Leßmann, die Leistung der Kleingärtner für die gesamte Öffentlichkeit heraus. Diese sollte stärker ins Bewusstsein gerückt werden solle: „Die Kleingärtner pflegen seit Jahren kostenlos öffentliche Grünanlagen.“ Eine weitere Leistung liege in der Integration von Bürgern mit Migrationshintergrund. Stellten diese in Nordrhein-Westfalen elf Prozent der Bevölkerung, so seien es in den Kleingärten von NRW 14 Prozent, in Münster kämen die Vereine sogar auf einen Anteil von 18 Prozent.

Lobende Worte fand Leßmann speziell für den Ausrichtungsverein „Große Dahlkamp“, den er insbesondere in sozialer Hinsicht als einen Vorzeigeverein bezeichnete. Unter dem Vorsitz von Lothar Hitziger feiert die Anlage neben dem Aktionstag in diesem Jahr noch sein 85-jähriges Bestehen.

Anwesend war auch Bürgermeisterin Karin Reismann, die sich ob des üppigen Gedeihens in den Gartenanlagen sichtlich beeindruckt zeigte. Sie betonte die Wichtigkeit des Gartens als Erholungsfläche, den „Garten als einen Ort, an dem man die Seele baumeln lassen kann“. Gerade Münster gestalte sich durch Grünflächen und viel Natur als besonders lebenswert, was nicht zuletzt der Pflege durch die Kleingärtner zur verdanken sei.

Männergesangverein

Zur Eröffnung sang der Männergesangverein Mauritz Amicicia-Gremmendorf in Kooperation mit Flügelrad/Lokomotive, Uni-Kliniken. Anschließend pflanzte Bürgermeisterin Karin Reismann einen Baum.  K MRB

 
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