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Donnerstag, 22. Juni 2006 |
Leserbrief zu Grünpflege Zum Bericht „Wucherndes Grün, wogende Gräben“ vom 21. Juni: Mit Eugen Roth möchte ich rufen: „Ein Mensch sieht in die Zeit zurück und sieht, sein Unglück war sein Glück!“ Wie angenehm ist es doch, Grün wachsen zu sehen (nicht wuchern, eine Übertreibung) und keine rasierten Flächen, eingesäte Wiesenblumen wären noch das i-Tüpfelchen.
Also wir, die Bewohner des Hauses Hülsebrockstraße 60, begrüßen das
wachsende Grün, macht es doch den Grünzug für das Auge lebendig. Nach
unserer Beobachtung werden damit auch die unzähligen Hunde abgehalten,
ihre Hinterlassenschaften (Tretminen) abzulegen. Wir wissen nicht, ob
das begründet ist durch tierischen Instinkt. Es könnte auch Angst von
Frauchen oder Herrschen sein, Opfer der eigenen Unsitte zu werden,
anderen Leuten den Dreck vor die Türe zu legen getreu dem
Florians-Prinzip („verschon unser Haus, zünd lieber anderer Leute
Häuser an“). Also Grünflächen- und Umweltamt, spart künftig das
Geld ein für das Mähen in Zeiten ohnehin knapper Kassen. Es gibt auch
Bürger, die euch das danken. Rudi Michels Hülsebrockstraße 60
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