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Freitag, 9. Juni 2006 |
Münster. Münster bekennt an diesem Wochenende mit zwei Veranstaltungen Farbe. Beim „Tag des Gartens“ und in der Kunstschule „Eigensinn“, heißt es in einer Pressemitteilung. So lädt am Sonntag (11. Juni) ab 11 Uhr der Stadt- und Bezirksverband der Kleingärtner in die Kleingartenanlage Große Dahlkamp an der Wolbecker Straße ein. Nach einer Baumpflanzung tritt der Männergesangverein Gremmendorf an, es gibt Face-Painting und Rodeo-Reiten für Kinder, die Rentner-Band spielt auf. |
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Freitag, 9. Juni 2006 |
Ostbevern: Sieben Gärten öffnen sich Ostbevern. Die „offenen Gärten“ von Ostbevern sind mittlerweile weit über die Grenzen der kleinen Münsterland- Gemeinde bekannt und haben in anderen Orten Nachahmer gefunden. 2200 zahlende Besucher kamen im Vorjahr nach Ostbevern. An diesem Wochenende (Samstag 10./Sonntag 11. Juni) heißt es zum achten Mal „Über die Mauer geschaut“. Sieben private Gärten öffnen jeweils von 10 bis 18 Uhr ihre Pforten. Als besondere Attraktion wartet in einem der Gärten eine Puppenausstellung. In einem Café stehen hausgemachter Kuchen und Kaffee zur Stärkung der Gartenfreunde bereit. Mit dem Erlös wird ein Straßenkinderprojekt in Kenia unterstützt. Einen Lageplan der Gärten erhalten Besucher bei der Anmeldung im Foyer des Rathauses (Hauptstraße). Der Eintrittspreis für die Besichtigungen beträgt drei Euro pro Person. Die Gärten sind auch gut in einer 17-Kilometer- Rundtour mit dem Fahrrad zu erreichen. Drahtesel können vor Ort ausgeliehen werden. |
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Freitag, 9. Juni 2006 |
Münster. „Gärtnerkunst und Botanikerwissen“ lautet das Thema einer öffentlichen Führung durch den Botanischen Garten der Westfälischen Wilhelms- Universität in Münster. Insbesondere wird bei der Führung das Pflanzensystem des Botanischen Gartens vorgestellt. Treffpunkt zu der kostenlosen Führung am morgigen Sonntag, 11. Juni, ist um 11 Uhr der Eingang des Botanischen Gartens im Schlossgarten hinter dem münsterischen Schloss.
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Donnerstag, 8. Juni 2006 |
Mit einem Lächeln nahm der vierjährige Sven Konopka Abschied von seinem Schnuller, den er gestern mit Dieter Lenz vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz im Wipfel des Schnullerbaumes befestigte. Das Amt für Grünflächen und Naturschutz ließ einen Hubsteiger vorfahren, damit der Kleine seinen „Nucki“ möglichst hoch am Schnullerbaum anbringen kann. Bis zum September dieses Jahres wird an jedem ersten Mittwoch des Monats der Hubsteiger erneut Station am Spielplatz am Coerdeplatz machen. Die Aktion ist ein Teil der Kampagne „Münster bekennt Farbe“, mit der sich die Stadt für die „Entente Florale“ bewirbt.
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Natur-Wissen von Schülern ist oft katastrophal |
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Donnerstag, 8. Juni 2006 |
Das „Ems-Fest“ bringt Jugendlichen Flora und Fauna näher Von Martin Kalitschke Münster. „In meiner Freizeit“, sagt Rocky, „ist Natur für mich kein Thema. Da habe ich was anderes zu tun.“ Die Freundin treffen zum Beispiel. Fußball spielen. Oder Joggen. Für den 17-Jährigen Schüler der Kinderhauser Waldschule ist die Natur nicht mehr als eine stumme Kulisse für seine Freizeitaktivitäten. |
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Donnerstag, 8. Juni 2006 |
Havixbeck. Mediterran, exotisch-tropisch, nach asiatischem Harmoniebedürfnis oder à la Toskana: Bei der Gartengestaltung orientieren sich immer mehr Menschen am Fremdländischen. Anregungen, wie passende Accessoires stilgerecht in die eigene grüne Oase integriert werden können, geben die „Gartenträume“, diesmal unter dem Motto „Urlaub im Garten“. |
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Fischreiher flattert über geistreichen Fluss |
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Donnerstag, 8. Juni 2006 |
Wilm Weppelmanns „Freie Gartenakademie“ mit Philosophie eröffnet Von Markus Küper Münster. Seit Adam und Eva vom verbotenen Baume naschten, ist das Paradies verloren: Paradise lost! Das ganze Paradies? Nein. Kleingärtner wie Wilm Weppelmann behaupten, Gottes großer Garten sei nur geschrumpft. Eden kann überall sein. Auch zwischen frisch geharkten Kieswegen und sauber gestutzten Buchsbaumhecken. In einem paradiesischen Schrebergarten der Lüste. Was liegt näher, den Urfragen der Existenz dort nachzuspüren, wo alles begann und endet: in einem Garten. Genauer: in Weppelmanns Garten in der „Gartenanlage Langemarckstraße“. |
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Für kleine Babys an den Baum gehängt |
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Mittwoch, 7. Juni 2006 |
Schnulleralarm mit „Münster bekennt Farbe“ am Spielplatz Coerdeplatz Die dreijährige Sophie ist ein bisschen traurig, dass der Schnulli weg muss, hängt ihn aber trotzdem zusammen mit ihrem Vater Alberto Capó Alvan in den Baum am Coerdeplatz. MZ-Foto von Schmeling Münster K Der Schnullerbaum am Coerdeplatz steht wieder in voller Blüte. Wie im Vorjahr hängten gestern Kinder ihre Schnuller in die Roteiche. Andreas und Elke Winkelmann, Eltern des zweijährigen Nick erzählten ihrem Sohnemann, jedes Baby bekäme seine Nuckis von diesem Baum, deshalb müssten die größeren Kinder ihre Schnuller auch dorthin zurück geben. Das versteht Nick und fährt mit Papa in luftige Höhe um dort seinen Nucki für andere zu platzieren. Sein Freund Max versteckt seinen Schnuller während dessen im Sand. Sein Schnuller wird heute wohl nicht aufgehängt. Vielleicht klappt es ja doch noch diesen Sommer, denn bis September sollen jeden ersten Mittwoch im Monat ab 15 Uhr weitere Schnuller ihren Platz im Baum am Spielplatz finden. K RBR |
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Dienstag, 6. Juni 2006 |
Münster. Zum ersten Mal in diesem Jahr lädt das Amt für Grünflächen und Umweltschutz am Mittwoch (7. Juni) zu einer Fahrt mit dem Hubsteiger in die Krone des Schnullerbaums ein. Die Stadt verhilft Kleinkindern, die sich von ihrem Nucki trennen möchten, zu einem „Logenplatz“ in den höheren Regionen von Deutschlands erstem öffentlichem Schnullerbaum.Die Idee kommt aus Dänemark und geht auf eine Bürgeranregung zurück. Die Freundin einer Münsteranerin hatte beim Besuch in Kopenhagen in einem öffentlichen Park einen mit zahllosen bunten Anhängseln geschmückten Baum gesehen und diese dänische Tradition kennen gelernt. Eltern und Kinder, die sich in luftige Höhen begeben möchten, um dort einen schönen Platz für den überflüssig gewordenen Schnuller zu finden, treffen sich um 15 Uhr auf dem Spielplatz am Coerdeplatz. Seit einem Jahr zieren die bunten Bänder, an denen die verabschiedeten Nuckis baumeln, die amerikanische Rot-Eiche auf dem Spielplatz. |
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Ein Paradies für Gartenfreunde |
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Dienstag, 6. Juni 2006 |
Grüne Messe auf Burg Hülshoff zog fast 40 000 Besucher an Von Dieter Klein Münster-Roxel. Betäubend süßer, schwerer Lavendelduft stoppt den eiligen Schritt. Einige Meterweiter weisen würzige Aromen auf Liebstöckel und Basilikum hin. Nebenan locken ein paar schreiend bunte, futuristische „Woody Woodpeaker“-Vögel. Im Hintergrund spiegelt sich die Geschichte einer großen deutschen Erzählerin, das alte Gemäuer der Burg Hülshoff, im Teich. Das ist der Stoff, aus Dem die Träume gemacht werden – „Gartenträume“ fürwahr. |
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