Münster bekennt Farbe
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Wir bekennen Farbe

 

An dieser Stelle wird über Ihre Projekte und Aktionen berichtet.



Blumen für Annette
Freitag, 12. Mai 2006

Heimatverein Nienberge startet Pflanzaktion

Große Pflanz- und Aufräumaktion am Annette-Denkmal am 12. Mai

Unter dem Motto „Blumen für Annette“ lädt der Heimatverein Nienberge e.V. (HVN)  alle Mitglieder und Freunde ein, am 12.05.06 ab 11.00 Uhr „Treffpunkt Annette-Denkmal“ mitzuwirken, auch Farbe für Münster zu bekennen. Das Ziel ist klar: Das Annette Denkmal soll wieder in neuem Glanz erstrahlen und zu einem blumigen Platz werden, der zum Verweilen einlädt. Ein Platz, an dem jeder vorbei Eilende gerne eine kurze Rast macht.

Schon seit Jahren pflegen und betreuen die Mitglieder des Heimatvereins Nienberge das  Annette Denkmal und die nähere Umgebung. Nun möchten sie eine größere Aktion starten, angefangen von Aufräumarbeiten, Rasen mähen, die vorhandene Bänke neu lasieren bis hin zum Rosen schneiden. Außerdem soll der Rasen vor dem Denkmal in eine blühende Wildblumenwiese verwandelt werden.

Die Gärtnerei Kumbrink, das Blumen-Atelier Hanhart und das Gartencenter Kersting haben sich bereits spontan bereit erklärt, für diesen Zweck Blumen zu spenden.

Gerne werden auch Spenden in Form von Getränken, Gebäck oder Brötchen entgegen genommen. Jeder, der sich angesprochen fühlt, mit oder ohne „grünen Daumen“, ist herzlich willkommen. Der Heimatverein Nienberge freut sich über jede Initiative und auf eine große Beteiligung.

Gegründet wurde der Verein 1958 und hat heute rund 200 Mitglieder. Der HVN möchte jung und alt ermuntern, Nienberge und seine nähere Umgebung zu erforschen und näher kennen zu lernen. Er will vergangene, gegenwärtige und zukünftige Kultur dieser Region pflegen.

Aus Anlass des 40-jährigen Gründungsjubiläums im Jahr 1998 hatte der Verein am Annette-Denkmal zwei stabile Bänke gestiftet und gleichzeitig in einer kleinen Würdigungsfeier zu beiden Seiten des Denkmals wunderschöne Strauchrosen gepflanzt. Eine davon hatte Baronin Jutta von Droste Hülshoff aus dem Schlossgarten der Burg Hülshoff gestiftet.

Später kam noch eine Schutzhütte dazu, die vom Männergesangsverein Cäcilia aus Nienberge gestiftet wurde. 

 
Kleine grüne Daumen ganz groß
Donnerstag, 11. Mai 2006

Katholische Kindertageseinrichtung St. Margareta bekennt Farbe für Münster mit tollen Ideen bei der Gestaltung des Außengeländes / Rollender Rasen am 20. Mai 2006

 

"Unsere Rasen-Aktien waren rasend schnell verkauft", freut sich Agnes Bödder-Thien, die Leiterin der Kindertageseinrichtung St. Margareta in Münster-Mauritz über den großen Anklang der letzten Initiative. Mit kreativen Ideen und zahlreichen Aktionen hat der Kindergarten inzwischen ein großes Paradies für seine kleinen Bewohner geschaffen und macht vor, wie Eigeninitiative trotz knapper Kassen Früchte trägt.

Die Idee, das Außengelände der Kindertageseinrichtung umzugestalten, entstand vor zwei Jahren.  Ideen der Kinder, der Mitarbeiterinnen, des Trägers und des Elternrates wurden gesammelt und sollten nach und nach Wirklichkeit werden. So fanden zunächst vielfältige Aktionen mit der Zielsetzung: "Sparen für die Umgestaltung des Außengeländes" statt. Dazu gehörten Weihnachts- und Flohmärkte, aber auch die Sponsorensuche in der kirchlichen und politischen Gemeinde war erfolgreich.  Jetzt wurde es möglich, Spielgeräte für die Kinder anzuschaffen. "Das Einbauen der Geräte und die Umgestaltung des Außengeländes ist immer ein gemeinschaftliches Erlebnis, bei dem alle dabei sind und tatkräftig mitwirken", betont Agnes Bödder-Thien. Eltern, Kinder, Mitarbeiterinnen und Träger der Einrichtung installierten eine neue Doppelschaukel, eine Außenhängematte, einen Schwebebalken und ein Außentrampolin. Daneben wurde ein neuer Spielhügel mit vielfältigen Spielmöglichkeiten für die Kinder geschaffen.

Die Kleinen mit dem großen grünen Daumen haben inzwischen ein Staudenbeet mit von Eltern gespendeten Pflanzen angelegt, die zukünftigen Schulkinder bauten mit Vätern und Mitarbeiterinnen Tastkästen für einen eigenen kleinen Sinnesgarten. In den nächsten Wochen werden die Kinder mit einer Mutter ein Kräuterbeet erstellen, die Kräuterpädagogin steht mit Rat und Tat zu Seite.

Spontan wurde die Idee geboren, durch den Verkauf von Rasen-Aktien für den Spielhügel der Kinder die Käufer an dem Rasengelände zu  beteiligen.  Eine Aktie für einen Quadratmeter Rollrasen kostete 4 €. "Diese innovative Idee fand in der Kindertageseinrichtung, in der Kirchengemeinde und in der Nachbarschaft so großen Anklang, dass wir innerhalb kürzester Zeit das Geld für den kompletten Rollrasen zusammen hatten - und das innerhalb von 20 Tagen", schmunzelt die Kindergartenleiterin von St. Margareta. "Der Anfang unseres großen Projektes ist gemacht. Unser Ziel, gemeinsam mit den Kindern, den Eltern, den Mitarbeiterinnen, den Trägern, Nachbarn und Kirchengemeindemitgliedern dafür zu sorgen, dass in Eigeninitiative auch große Projekte trotz knapper Kassen eine Chance zur Realisierung haben können, ist Wirklichkeit geworden, da diese Idee von vielen mitgetragen wird. Vielleicht sprechen die jetzigen Kinder der Kindertageseinrichtung St. Margareta in cirka 20 Jahren, also etwa in 2026 mit ihren eigenen Kindern über dieses tolle Gemeinschaftserlebnis. Dies alles ist nur dann möglich, wenn wir daran glauben und im Sinne eines afrikanischen Sprichwortes handeln: ‚Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.' Insofern beteiligen wir uns als Kindertageseinrichtung an der Aktion ‚Münster bekennt Farbe'!"

Das nächste Gemeinschaftserlebnis zum Farbe bekennen in Sachen Grün ist bereits Rot im Kalender angestrichen: Am Samstag, den 20. Mai 2006 ab 10:00 Uhr startet die nächste Aktion der Kindertagesstätte St. Margareta. Dann wird der mit Aktien finanzierte Rollrasen von Groß und Klein gemeinschaftlich verlegt. Alle sind herzlich eingeladen. Auch Großaktionäre bücken sich dann gern für ihre Kinder, um mit rollendem Rasen zu beweisen, dass mit mehr Natur auch die Lebensqualität steigt.

 
Dickmännchen machte schon Dinos satt
Dienstag, 9. Mai 2006

Naturkundemuseum beteiligt sich an Kampagne "Münster bekennt Farbe" / Neuer Rundgang zur Vegetationsgeschichte entsteht

 

Die kleine Reise durch die Vegetationsgeschichte soll auch die Farben der heutigen Pflanzenwelt umso kräftiger strahlen lassen. Das Naturkundemuseum Münster beteiligt sich an der Kampagne "Münster bekennt Farbe", mit dem die Stadt versucht, beim bundesweiten Wettbewerb der Entente Florale "Unsere Stadt blüht auf" zu punkten. Im Frühjahr 2006 hat das Westfälische Museum für Naturkunde damit begonnen, einen neuen vegetationsgeschichtlichen Rundweg um das Landesmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe einzurichten. Los geht es für die Besucher bei der Nachbildung eines Riesen-Schachtelhalms und anderen Pflanzen aus dem Steinkohlezeitalter, dem Karbon.

Ginkgo und Aralie sind zwei Bäume, die es heute noch gibt. Mit ihren direkten Vorfahren lebten sie bereits vor über 200 Millionen Jahren auf der Erde. Im Eingangsbereich des Naturkundemuseums, nahe der Dinosaurier und Magnolien, findet man auch eine Aralie, die auch Teufel´s Krückstock genannt wird. Als Bodendecker wurde das "Dickmännchen" (Pachysandra) gepflanzt, das bereits riesigen Pflanzenfressern unter den Dinosauriern als Nahrung diente, denn Gräser gab es zu dieser Zeit noch nicht. Die Reise geht weiter vorbei an Mammut- und Tulpenbaum sowie dem bizarr wirkenden Amberbaum, einem auch in Münster beliebten Garten- und Parkbaum. Im Eiszeitalter wurde die Vegetation zunehmend lichter. Findlinge wurden mit den Eismassen ins Münsterland transportiert und nach der Eisschmelze abgelagert. Kiefern und Birken läuteten die heutige Warmzeit ein, in der der Mensch die Pflanzenwelt zunehmend veränderte und verschiedene Pflanzen, wie Getreide, Gemüse und einige Baumarten in Kultur nahm. Die Wacholderbüsche, die Kopfbäume und die kleine Obstwiese zeigen beispielhaft diesen Wandel in der Landschaft. Der Rundgang endet bei Walnuss und Esskastanie, zwei Bäumen, die bei dem sich wandelndem Klima auch im Münsterland inzwischen gut gedeihen.

Im Frühjahr 2007 beginnt in Naturkundemuseum die große Sonderaustellung "Pflanzenwelten" und bereits jetzt kann man in der Dauerausstellung "Westfalen im Wandel - Von der Mammutsteppe zur Agrarlandschaft" viel über die Veränderungen in der Tier- und Pflanzenwelt Westfalens erfahren.

 
Münster in bloom 2006
Dienstag, 9. Mai 2006

Soldaten werden zu Gärtnern  / Briten beteiligen sich an "Münster bekennt Farbe"

Die in Münster stationierten Briten sind bei der Aktion "Münster bekennt Farbe" mit dabei. Insgesamt 45 Straßenzüge mit über 800 von Briten bewohnten Häusern sollen sich in wahre Blumenmeere verwandeln. "Wir fühlen uns als Münsteraner und wollen die Stadt schöner und heller machen", so Julian Knowles. Der ehemalige Major der britischen Armee betreut die Aktion auf britischer Seite. Die verschiedenen Siedlungen der Briten treten dabei in einem eigenen Wettbewerb gegeneinander an. Eine Jury mit Bürgermeisterin Karin Reismann soll am 3.Juli die schönste Siedlung zwischen Gremmendorf und Gievenbeck unter die Lupe nehmen und bewerten. Die Briten wollen dabei buchstäblich Farbe in Münsters Gartenlandschaft bringen. "Während die Deutschen auf Geranien stehen, bevorzugen wir eher Fleißige Lieschen", sagt Major Knowles und fügt augenzwinkernd hinzu: "Unsere Blumen stehen nicht so sehr in Reih und Glied."

 
Die langsamste Fahrradtour der Stadt
Samstag, 6. Mai 2006

Mit der Leeze Naturdenkmäler entdecken / NABU lud bei bestem Wetter zu Radtour im Rahmen der Kampagne "Münster bekennt Farbe"

 

Münster hat eine Menge an Naturschätzen zu bieten. Deswegen fand auch am vergangenen Wochenende im Rahmen der Kampagne " Münster bekennt Farbe" eine ungewöhnliche Radtour statt: Der Naturschutzbund Deutschland e.V., kurz NABU,  unter der Leitung von Wolfgang Schürmann fuhr mit rund 20 interessierten Teilnehmern sehenswerte alte Bäume im Stadtgebiet Münster an.

Das frische Grün der Blätter, bei den Blutbuchen in kräftigem Rot erfreute die jungen und alten Leezenritter gleichermaßen. "Einige Bäume stehen gerade jetzt im Frühling in voller Blüte. Die Kastanien sind übervoll mit weißen, roten oder gelben Blütenständen", bekennt Exkursionsleiter Schürmann Farbe.

Die fast 100jährigen Zierkirschen am Sentmaringer Weg präsentierten sich in rosa Blütenpracht, ein knorriger alter Judasbaum beeindruckt schon seit 250 Jahren im Mai mit seinen violetten Blüten mitten in der City von Münster.

Die naturbegeisterten Teilnehmer erfuhren vom Experten Schürmann botanisch und kulturhistorisch Wissenswertes von A bis Z - von Ahorn bis zum Zürgelbaum. Diese besondere Tour war knapp 18 km lang, verließ die Stadtgrenzen jedoch nicht. "Im Stadtgebiet gibt so viele beeindruckende Naturdenkmäler in Form von Bäumen", erzählt Schürmann, "gerade im Schlosspark, auf dem ehemaligen Zoogelände oder im Park von Haus Sentmaring lohnt ein zweiter Blick auf die zum Teil mächtigen Baumveteranen." Dem konnten die Besucher dieser blütenreichen "Na-tur-Denkmal-Tour" nur begeistert zustimmen.

 
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