Münster bekennt Farbe
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Naturpracht sanft gezähmt
Freitag, 23. Juni 2006

Zukunftswerkstatt Kreuzviertel lobte Vorgarten-Wettbewerb aus / Drei Preisträger

Münster K Im Schatten des großen Birnbaums rankt sich der Efeu durch den Vorgarten, an den Rändern der kleinen Pfade wird ihm jedoch Einhalt geboten. Neben zwei kleinen Teichen blüht strahlend gelb der Gilbweiderich und in der Mitte des Wegkreuzes zieht eine sattgrüne Buchsbaumkugel den Blick des Besuchers auf sich.

Das 1876 gebaute Haus von Olga und Dirk Stöver wird von der Pracht seines Vorgartens fast verdeckt – kaum zu glauben, dass sich hier in der Stierlinstraße vor 20 Jahren noch eine große Ödfläche befand.


Mit viel Liebe hat das Ehepaar den Garten angelegt und wurde nun für seinen Ideenreichtum ausgezeichnet: Im Rahmen der Kampagne „Münster bekennt Farbe“ hatten die Zukunftswerkstatt Kreuzviertel e.V. und das Amt für Grünflächen und Umweltschutz einen Vorgarten-Wettbewerb ausgelobt.

Nun ist es amtlich: Der schönste Vorgarten des Kreuzviertels befindet sich in der Stierlinstraße 10. „Wir wollten ein richtiges Stück Natur schaffen“, erzählt Olga Stöver, die noch nie Kunstdünger oder Pestizide benutzt hat. „Wir haben einheimische Wildpflanzen und für die vielen Insekten und Vögel gibt es an den Teichen genug zu fressen“, beschreibt die überraschte Gewinnerin den „gezähmten Wildgarten“.

Die Bewertungskriterien der Jury umfassten u.a. Gesamteindruck, Bepflanzung, Blühaspekte, Formschnitte und Harmonie zwischen Garten und Gebäude. Für die Gewinner gab´s je ein Gartenbuch.

Über den zweiten Platz freuten sich Inge und Ernst Maas und dessen Schwester Hedwig Maas. Gemeinsam pflegen sie ihren Doppelhaus-Vorgarten an der Dürerstraße 18/18a. „Es muss immer etwas blühen, von Februar bis November“, lautet die Devise von Inge Maas, die sich besonders über die Rosenpracht in ihrem Garten freut.

Bärbel und Herbert Breu wurden für ihren Garten an der Melchersstraße 22 mit dem dritten Platz belohnt. Auch hier gilt der Grundsatz „Ordnung in der Unordnung“, so Bärbel Breu lachend. Eines ist den Gärtchen bei all ihrer Vielfalt gemein: Sie tragen maßgeblich zur Schönheit des Kreuzviertels bei, wie Britta Paul von der Zukunftswerkstatt betonte.  K MDA

 
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